Das Jahr 2016

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1. 1. 2016

Ich fragte nach den roten Schnürchen, die einige Leute an ihren Händen tragen. Jesus sagte: „Die roten Schnürchen, welche die Leute tragen, sind das Werk Satans, mit dem er die Absicht verfolgt, mich zu verspotten, zu demütigen und mir zu zeigen, wie die Menschen fähig sind, mich sogar gegen ein gewöhnliches Schnürchen einzutauschen.“

5.1. 2016

Jesus sagte: „Es ist notwendig, nach Poděbrady zu gehen.“

6.1. 2016

Ich habe noch vergessen, etwas sehr Wichtiges zu erwähnen. Schon seit einiger Zeit, eigentlich seit unserer Bekehrung, hatten mein Mann und ich begonnen, auch den Rosenkranz der Heiligen Wunden zu beten. Später fiel mir ein, oder besser gesagt, der Heilige Geist hat mir eingegeben, dass wir daraus eine Novene bilden könnten, und wir setzten das so um, dass wir diesen Rosenkranz täglich sieben Mal während neun Tagen zu beten begannen. Inzwischen tun wir das immer, wenn wir für die Bekehrung oder Genesung einer Seele beten und auch für verschiedene andere Anliegen. Seither sagt Jesus zu Valentín – wann immer er um Hilfe für jemanden bittet, der ihn darum ersucht hat, oder auch für uns, wenn wir ein Problem haben: „Bete die Novene zu den Heiligen Wunden.“ Später fügte Jesus hinzu: „Wenn ich sage: ‚Bete die Novene‘, dann meine ich immer die Novene zu den Heiligen Wunden. Aber wenn ich sage: ‚Jetzt müsst ihr ein grosses Opfer bringen‘, dann müsst ihr zehn solcher Novenen während neunzig Tagen verrichten, und zwar in der Weise, dass ihr nach jeder Novene auch eine heilige Messe aufopfert.“ Bei dieser Gelegenheit kann ich auch ein Wunder erwähnen, das unsere jüngere Tochter Anka im Zusammenhang mit diesem Rosenkranz erlebt hat. Ihre Bekannte aus einem christlichen Portal hatte geschrieben, sie habe ein Problem mit ihrem Sohn und wisse sich nicht zu helfen. Meine Tochter schickte ihr per E-Mail die Nachricht, sie solle den Rosenkranz zu den Heiligen Wunden beten. Nachdem sie die E-Mail abgeschickt hatte, wollte sie diese überprüfen und stellte dabei fest, dass sich in der gesendeten Nachricht der volle Wortlaut des Wundenrosenkranzes mitsamt den Verheissungen ausgeschrieben hatte. Als mein Mann fragte, wie das möglich sei, sagte Jesus: „Ich habe dir gesagt, dass ich auch Wunder wirken werde.“

11.1.2016

Wir sollen Frau E. zu uns nach Furča einladen.

14.1 2016

Marcel hat veranlasst, dass wir in Poděbrady empfangen werden.

15.1. 2016

Marcel hatte uns ein interessantes Programm für das ganze Wochenende vorbereitet. Nebst dem Besuch in Poděbrady hatte er verschiedene Treffen vereinbart. Er erwartete uns bereits am Bahnhof, von wo aus er uns mit dem Auto zu seinem tschechischen Freund Jirka fuhr. Seine ganze Familie war nett zu uns. Sie boten uns eine Übernachtung an, um uns zu ermöglichen, am nächsten Morgen nach Poděbrady loszufahren.

16.1. 2016   

Frau Jaromíra erwartete uns schon. Wir begrüssten den Pater und übergaben ihnen eine Botschaft von Herrn Jesus. Danach führte mein Mann ein langes persönliches Gespräch mit Frau Jaromíra. Als wir von ihnen fortgingen, tat sie uns leid, denn wir hatten begriffen, welch grosses Opfer sie unserem gütigen Gott darbrachte, indem sie sich um diesen Priester kümmerte. Während der ganzen Zeit, die wir dort verbrachten, eigentlich war es ein ganzer Tag, sah ich zusammen mit Valentín, dass sie in der Tat nicht einmal eine freie Minute für sich selbst hatte und unter ständigem Stress stand. Fortwährend rennt sie herum, kocht und löst jeden Augenblick etwas, was den Pater betrifft. Sie verlagert ihm die Gliedmassen, dreht seinen Kopf, wischt den Speichel ab, kontrolliert, ob der Schlauch nicht geplatzt ist, denn auch das ist schon passiert, und ist ständig in Bewegung. Und daneben kümmert sie sich auch noch um die Gäste des Paters. Und ganz zu schweigen davon, dass es sich nachts ebenso verhält. Sie hat noch nicht einmal gut geschlafen. Am Abend besuchten wir Frau Stáňa, bei der wir auch übernachteten.

17.1. 2016

Am Morgen fuhren wir nach Klášterec. Wir besuchten das Grab von Andulka Tomanová und wohnten der heiligen Messe bei. Nach deren Ende wechselten wir ins Pfarrhaus, wo Frau Stáňa schon einen Imbiss für die Gäste vorbereitet hatte, und sie rief meinen Mann dazu auf, die Botschaft von Herrn Jesus denjenigen näherzubringen, die sie noch nicht kannten. Alle waren begeistert und fingen allmählich an, sich ins Buch einzuschreiben. Ich freute mich sehr, da ich weiss, dass sich Jeses dann auch freut. Nach diesem netten Treffen wurden wir von Herrn A. auf den Marienberg zu seiner Familie eingeladen. Es war ein wunderschönes Treffen. Valentín hat allen erneut über die Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie erzählt. Sie haben ihm verschiedene Fragen gestellt und er hat gelassen darauf geantwortet, bis sich eine grosse Diskussion ergab, da mehrere Leute eingeladen waren. Nach diesem angenehmen Treffen fuhren wir heimwärts Richtung Slowakei los, doch da wir den Zug nach Košice verpasst hatten und der nächste erst spät nach Mitternacht abfahren würde, organisierte Marcel noch ein interessantes Treffen, bei dem wir Pater P. und seinen zwei Freunden begegneten. Auch sie hörten Valentín zu und traten gleich in die Gemeinschaft ein. Diese Missionsreise war sehr fruchtbar, und zwar so sehr, dass Satan wütete, indem er uns zwei unangenehme Obdachlose in den Weg schickte, die uns bestehlen wollten, doch unsere Schutzengel beschützten uns vor ihnen.

19.1. 2016

Satan reichte das nicht. Er wütete dermassen, dass er, wohlwissend, dass mein Mann am Erblinden ist, am Arbeitsplatz seinen Schritt in einen Betonpfeiler lenkte, in den er mit seinem ganzen Gesicht prallte. Er kam ganz blutig und geschwollen nach Hause. Er sah aus, wie wenn ihn jemand überfallen hätte. Ich erschrak. Jesus sagte ihm nach der Messe beim Tabernakel: „Auch das war ein Angriff von Satan.“

20.1. 2016

Heute erklärte uns Herr Jesus, warum er Frau Jaromíra für den Pater ausgewählt hatte: „Sie kümmert sich um seine physischen und materiellen Bedürfnisse. Der Pater ist gekreuzigt und sie mit ihm. Sie erfüllt meinen Willen. Niemand könnte ein solches Opfer bringen wie sie.“

29.1. 2016

Frau E. ist zu uns nach Košice gekommen.