Das Jahr 2016

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2. 8. 2016

Herr Jesus beauftragte Valentín, dem Priester noch dies auszurichten: „Der Mensch bringt es nicht fertig, das Herz eines Menschen zu verändern, das kann nur ich. Darum ist es wichtig, in meine Gemeinschaft einzutreten.“

9. 8. 2016

Herr Jesus sagte: „Valentín, du musst der Welt ganz absterben. Je mehr du der Welt absterben wirst, desto mehr wirst du das sehen, was andere nicht sehen. Kümmere dich nicht darum, was in der Welt geschieht, sondern um meine Kleinen. Das wird nicht einfach sein.“

13.8. 2016

Heute Nacht bot sich mir folgendes Traumbild: Ich sah ein junges verliebtes Paar, das ihr ersehntes Kind erwartete. Sie reisten irgendwohin. Die Frau war bereits hochschwanger. Plötzlich befanden sie sich vor einem grossen, mit Gras bewachsenen Hügel. Sie standen da und hielten danach Ausschau, wie sie ihn überwinden könnten. Die Frau setzte sich in Bewegung und begann langsam hinaufzusteigen, als sich ihr plötzlich ein nicht sehr angenehmer Mann mit einem Rasenmäher näherte. Die junge Frau stieg mit Mühe hinauf und nahm keine Notiz von diesem Mann. Erst ihr Ehemann bemerkte ihn und begann ihm zuzurufen, er solle das Gerät ausschalten, denn seine schwangere Frau nähere sich ihm und er könnte sie verletzen. Der Mann wurde zornig und fuhr blindwütig in die Frau hinein. Diese begann den Hügel hinabzustürzen und obwohl ihr Mann ihr zu Hilfe eilte, um sie aufzufangen, gelang ihm dies nicht. Sie fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. Er kam angelaufen, als sie ganz plötzlich zu gebären anfing, und obwohl sie übel zugerichtet war, blieb das Kind unversehrt. Im Gegenteil, es war ein wunderschönes und gesundes Geschöpf. Beide fielen auf die Knie und dankten Gott. Hier hörte mein Traumbild auf. Herr Jesus erklärte meinen Traum nach der Messe beim Tabernakel auf diese Weise: „Euch wurde gezeigt, welch grosse Hindernisse euch erwarten. Das wunderschöne gesunde Kind, das ist meine Gemeinschaft, der mithilfe von euch beiden eine Geburt unter solchen Schmerzen bevorsteht. Aber ich, GOTT, werde immer mit euch sein und euch nie verlassen. Ich werde euch auf euren Wegen immer begleiten und beschützen.“

14.8. 2016

Herr Jesus erzählte meinem Mann dieses Gleichnis: „Die Seele des Menschen ist wie ein roher Diamant. Wenn du ihn findest, merkst du nicht einmal, dass es sich um einen Diamanten handelt und welch grossen Wert er hat. Viele werfen ihn auch weg, weil er wie ein gewöhnlicher Stein aussieht. In den Himmel gelangt aber nur ein Brillant, darum muss ich ihn abschleifen. Am besten ist es, wenn ich ihn bereits hier auf der Erde abschleife, denn wenn er nicht hier auf der Erde abgeschliffen wird, muss er ins Fegefeuer gehen, um abgeschliffen zu werden. Ein Brillant kommt direkt in den Himmel. Zu mir ins Himmelreich.“

16. 8. 2016

Jesus sprach: „Nehmt alles mit Liebe und Demut an. Auch die Fälle und die Untreue einiger Mitglieder der Gemeinschaft, und bereitet euch gut auf Medjugorie vor.“ Wir fahren nämlich am 22.8. mit unseren Töchtern und ihren Familien zur Königin des Friedens los. Wir fahren bereits das vierte Mal dorthin und freuen uns sehr auf die Begegnung mit der Jungfrau Maria.

21.8. 2016

Jesus sprach die folgenden Worte: „Valentín, kümmere dich gut um meine Schäfchen. Du musst sie jetzt weiden. Um die verirrten Schäfchen aus der Hürde muss ich mich selbst kümmern, denn sie hören deine Stimme nicht.“

22. 8. 2016

Heute fahren wir nach Medjugorie ab.

23. 8. 2016

Wir bekamen eine Unterkunft, die weiter entfernt lag, als wir es angenommen hatten, so dass ich angefangen habe, mir darüber Gedanken zu machen, wie wir das mit unseren Enkelkindern, unserer schwangeren Tochter Anka und meinem kranken Knie bewältigen würden. Ich schlug vor, wir könnten auch ein Taxi nutzen. Herr Jesus hatte in mein Herz geschaut, und als wir in der Kapelle vor dem Allerheiligsten Anbetung hielten, ermahnte er mich gleich. „Krücklein, auf keinen Fall Taxi fahren. Bringt Opfer!“ Er fuhr weiter: „Danke, dass ihr die Einladung meiner Mama angenommen habt. Eure Kinder finden hier die Ruhe, die ihnen fehlt. Ihr alle bekommt hier grosse Gnaden. Du, Valentín, wirst noch sehen, was hier geschehen wird.“

24. 8. 2016

Da meine Töchter und ich am morgendlichen Aufstieg zum Podbrdo nicht teilnehmen konnten, brachen wir mit unserer Tochter Majka und der sechsjährigen Enkelin Karinka im Laufe des Tages dorthin auf. Tochter Anička führten wir, da sie schwanger war, zum blauen Kreuz, damit sie wenigstens auf diese Weise so nahe wie möglich zum Erscheinungsort gelangte. Zusammen mit ihr kamen auch unsere zwei Schwiegersöhne mit den anderen Enkelkindern. Als wir auf dem Erscheinungsberg ankamen, erinnerte ich mich an die Worte der heiligen Katharina von Siena, die mir im Traum gesagt hatte, ich solle diese Erde küssen. Daran erinnerte ich sogleich meine Tochter Majka und auch Karinka sagte ich, dass es schön wäre, wenn sie auf diese Weise die Königin des Friedens begrüssen würde. Sie tat es sogleich und bat von sich aus um Gnaden für ihre Familie. Das war sehr wohltuend. Valentín seinerseits wandte sich an die Mutter Gottes: „Jungfrau Maria, so viele Kinder kommen mit ihren Bitten hierher zu dir. So viele von ihnen sind unglücklich.“
Die Königin des Friedens sprach: „Satan ist in alle Familien hineingelangt und versucht, sie zu zerrütten. Ich kann nicht bei jedem Wunder erwirken. In erster Linie muss sich jeder ändern, wenn er in seiner Familie Wunder erbitten will. Ich erbitte jedem Gnaden, aber jeder muss sich ändern wollen. Nur so kann ich ihnen helfen.“
18.40 Uhr. Ankunft der Jungfrau Maria. Sie sprach zu allen Anwesenden und war sehr glücklich. Sie sagte: „Meine lieben Kinder. Ich bin so glücklich, dass ihr so zahlreich gekommen seid. Ich bin glücklich, dass ihr meine Einladung angenommen habt.“ Valentín sagte mir, sie sei genau so gekleidet gewesen, wie es die Seher beschrieben hätten.