Das Jahr 2016

Seite 12 von 18
Invalid input!

25. 8. 2016  – Anbetung

Valentín erzählte Jesus von unseren Kindern, Enkelkindern und den mit ihnen zusammenhängenden Problemen. Herr Jesus sagte zu ihm: „Eure Kreuze sind nur kleine Kreuzchen im Vergleich zu denen, die ich trage. Jetzt trage ich ein grösseres Kreuz als bei meiner Kreuzigung. Ihr habt nur eure Kinder, während ich alle Kinder habe. Schaut, wie sie sich mir gegenüber benehmen, und ihr werdet sogleich erkennen, dass euer Leiden nichts gegenüber meinem Leiden ist. Habt keine Angst um eure Kinder. Ich werde sie führen, auch wenn es nicht ohne Kreuz gehen wird. Verbreitet meine Gemeinschaft und kümmert euch um mein Werk.“
Schliesslich segnete er uns alle, jede Familie separat und die ganze Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie. Er segnete alle bei der Anbetung Anwesenden und sagte: „Ich habe alle gesegnet, denn meine Mama hat sie eingeladen, aber nicht alle sind in Ordnung. Du siehst nicht in ihre Herzen.“
Am Abend fiel ich auf Satan herein und benahm mich selbstsüchtig. Herr Jesus rügte mich denn auch dafür. Sofort rannte ich los, um zu beichten, und ich konnte deswegen die ganze Nacht nicht schlafen. Ich weinte auch darüber, dass ich an einem solchen Gnadenort Herrn Jesus enttäuscht hatte. Ich fürchtete, Herr Jesus sei erzürnt über mich.

27. 8. 2016

Heute sprach Jesus in der Anbetungskapelle vor dem Allerheiligsten Sakrament: „Krücklein, fürchte dich nicht. Alles ist in Ordnung. Ich bin nicht erzürnt, weil ich nicht zürnen kann. Ich bin die Liebe. Weisst du das nicht, Krücklein? Auch wenn ich euch rüge und euch auf einige schlechte Sachen aufmerksam mache, tue ich das mit Liebe zu eurem Besten.“

31. 8. 2016

Jesus sprach diese Worte: „Streut weiterhin Samen aus und ihr werdet die Ernte einfahren. Ich werde mich um die Pflänzchen kümmern.

1. 9. 2016

Wieder zurück in Furča hat Valentín, wie üblich, Herrn Jesus beim Tabernakel darum gebeten, Gabika und ihrer Cousine Aďka die ersehnten Kinder zu schenken. Plötzlich streckte Jesus seine Hände aus und sprach diese Worte: „Gesegnet sei ihr Mutterschoss und ihre Frucht, die in ihnen heranwachsen wird.“ Diese Nachricht haben wir den Betreffenden sogleich mitgeteilt. Valentín brachte eine weitere Bitte vor: „Jesus, ich bitte dich, strecke deine Hände über die kleine S. aus und heile sie.“ Jesus sagte: „Meine Zeit ist noch nicht gekommen.“ Dann fügte er noch hinzu: „Valentín, ich werde dich durch den Himmel und durch die Hölle führen und dich an der Hand halten, damit du vor Staunen und Schrecken nicht umkommst.“ Am Abend sprach Jesus nach der heiligen Messe beim Tabernakel: „Ein Mensch kann mich nicht lieben, solange er mich nicht im Herzen hat. Er liebt mich etwa so, wie wenn ihr irgendeinen fremden Menschen liebt. Ihr habt nichts gegen ihn, aber ihr hegt auch keine tiefen Gefühle für ihn. Darum mag ich besonders jene Menschen, die in meine Gemeinschaft eingetreten sind, weil sie in mein Herz eingetreten sind und ich in das ihre. Diese Betreffenden sind bereits in der Lage, mich mit wahrer Liebe zu lieben.“

5. 9. 2016

Herr Jesus mahnte uns: „Zeigt mehr Demut! Sucht euch in der Kirche nicht mehr einen guten Sitzplatz. Von jetzt an sollt ihr den letzten Platz im Gotteshaus einnehmen!“ Am Abend setzten wir uns gemäss Jesu Wunsch auf die hinterste Bank, die sich ganz bei der Wand befindet. Jesus sagte: „Ja, so gefällt es mir. Ihr sollt die Letzten der Letzten sein.“ Dann fügte er noch scherzhaft hinzu: „Immerhin sehe ich euch besser. Valentín, kommt jeden Tag zur heiligen Messe. Lasst sie nie aus, ausgenommen wenn ihr dafür einen ernsthaften Grund habt. Es gibt nichts Grösseres als die heilige Messe.“

6. 9. 2016

Herr Jesus sagte: „Betet, betet und bringt Opfer!“

7. 9. 2016

Herr Jesus richtete diese Worte an Valentín: „Du musst dich auf dieselbe Weise opfern, wie ich mich geopfert habe. Du wirst dein ganzes Leben Opfer bringen und Menschen helfen.“ Während der heiligen Messe bemerkten wir eine traurige Frau. Jesus sagte: „Geh nach der heiligen Messe zu dieser unglücklichen Frau, denn sie braucht deine Hilfe. Ich werde ihrem Ehemann helfen. An ihm werde ich meine Macht zeigen.
Es geht um eine Frau, deren Namen wir nicht kennen, und ihren Mann, bei dem kürzlich Krebs festgestellt worden ist. Gleich nach der heiligen Messe eilten wir zu ihr, um sie zu trösten, und wir gaben ihr die Zusage, dass wir für ihren Mann beten würden.

10. 9. 2016

Eine Frau wollte wissen, welcher Priester eine gute Entscheidung im Hinblick auf die Bestattung ihrer Bekannten getroffen hatte, die zwar getauft worden war, aber kein christliches Leben geführt hatte. Ein Priester hatte es nämlich abgelehnt, sie zu bestatten, ein anderer hatte es begrüsst. Jesus erklärte es: „Richtig war die Entscheidung des Priesters, der die Bestattung nicht abgelehnt hatte, denn sie war eine Christin gewesen, auch wenn sie kein christliches Leben geführt hatte. Fraglich ist, ob das der Verstorbenen hilft oder nicht. Aber das gehört bereits in meine Kompetenz! Beurteilt nicht im Voraus eine Seele, wenn ihr nicht wisst, ob sie sich im letzten Augenblick bekehrt oder ob sie reumütig ihre Sünden bekannt hat. Überlasst das Richten mir!“
Valentín überbrachte dem an Krebs erkrankten Mann, für den er betete, eine Mitteilung von Herrn Jesus. Sie lautete: „Jesus richtet Ihnen aus: Leg alles in meine Hände und vertrau mir!“

12. 9. 2016

Herr Jesus sprach: „Heute, am Jahrestag der Gründung meiner Gemeinschaft, erteile ich allen Mitgliedern der Gemeinschaft einen besonderen Segen, vor allem jenen, die mir treu geblieben sind.“ Den Segen sprach er in diesen Worten: „Mögen euch Liebe, Gerechtigkeit, Beharrlichkeit und Vertrauen euer ganzes Leben lang begleiten.“ Auch die Jungfrau Maria erteilte ihren mütterlichen Segen.