14. 9. 2016
Heute habe ich meinen Mann gebeten, Herrn Jesus zu fragen, wie er den Menschen erklären solle, auf welche Weise er ihn sehe. Jesus sagte: „Am besten erklärst du es ihnen am Beispiel des Priesters, den du gesehen hast, obwohl du ihn eigentlich nicht gesehen hast, weil vor dir ein stattlicher Mann sass. Du stelltest fest, dass du ihn seitlich am Ende des Opfertisches zu Gesicht bekamst, während er sich in der Mitte befand. Erinnerst du dich, wie du dich nach vorne lehntest, um zu schauen, was los war? Du stelltest fest, dass sich der Priester tatsächlich in der Mitte befand, wobei du ihn zugleich auch von der Seite her im Blick hattest, so dass du euren Herrn Pfarrer doppelt gesehen hast. Das ist genau das, was ich dir versprochen hatte: dass du das sehen würdest, was andere nicht sehen, dass du verborgene Dinge sehen würdest, eine Wirklichkeit, die andere nicht sehen; dass du das sehen würdest, was sich gerade tut, was gerade abläuft. Deshalb siehst du mich in jedem Tabernakel, denn ich befinde mich wirklich dort. Ich bin dort lebendig und du siehst mich als Lebendigen und kannst dich mit mir unterhalten. Deshalb hast du auch in Medjugorie um 18.40 Uhr die Jungfrau Maria gesehen, denn sie war wirklich dort. Du hast gehört, was sie sagte, denn du siehst genau das, was sich wirklich abspielt. Du siehst die Wirklichkeit. Du siehst verborgene Dinge. Das ist ein Geschenk, das ich dir gegeben habe, weil ich dich für dies mein grosses Werk auserwählt habe.“
15. 9. 2016 – Fest der Sieben Schmerzen der Jungfrau Maria
Herr Jesus sprach zu meinem Mann: „Alle, die mir nachgefolgt sind, wurden als Irren bezeichnet. Daran wirst du nicht vorbeikommen.“ An der rechten Seite von Herrn Jesus stand die Mutter Gottes. Sie trug ein lachsfarbenens Kleid und einen hellgrünen Schleier. Sie segnete uns beide und erteilte ihren mütterlichen Segen auch allen Mitgliedern der Gemeinschaft.
16. 9. 2016
Jesus sagte: „Valentín, jetzt sage ich dir, wie ich euch auserwählt habe. Ihr wart nur zwei Ehepaare auf der ganzen Welt, die sich eigneten. Es konnten nicht junge Leute sein, da sie die Sorge um ihre Familie sehr in Anspruch nimmt. Es konnten keine Geistlichen oder geweihte Leute sein, da man diese gleich zum Schweigen gebracht hätte. Es konnten auch nicht betagte Leute sein, da sie dem nicht gewachsen wären. Das ideale Alter lag bei 60 Jahren. Meine Mama hat euch seit Anbeginn ausgewählt. Eine andere Alternative hat sie gar nicht in Betracht gezogen. Deshalb hattet ihr diese Erscheinungen und Gnaden, die sie euch gewährte. Ihr seid so leidenschaftlich, dass ihr, wenn ihr euch für etwas entscheidet, das auch verfolgt. Als Eheleute seid ihr ein leuchtendes Beispiel für andere, auch wenn es in der Vergangenheit nicht immer so ideal war. Dieses Werk fordert euch voll und ganz. Oft müsst ihr bis hinter die Grenze gehen. Dieses Ostern war erst der Anfang, damit ihr euch daran gewöhnt. Ihr werdet mir in allem nachfolgen. Es wird nicht einfach sein. Ihr werdet sehr leiden, denn es ist nicht einfach, mir nachzufolgen. Ihr werdet sehr, sehr leiden.“
23.9.2016 – Festtag von Pater Pio
Herr Jesus hat auch Pater Pio mitgenommen. Dieser richtete die folgenden Worte an meinen Mann: „Valentín, heute besuche ich euer Haus und werde darin verbleiben.“ Gegen Mittag besuchte uns eine Frau aus der nahen Umgebung und übergab uns eine Reliquie von Pater Pio, denn sie war in Rotondo gewesen und hatte gewusst, dass wir uns danach sehnten.
27. 9. 2016
Jesus sagte: „Widmet euch diese Woche eurer Familie. Morgen wirst du die heilige Therese von Lisieux sehen. Sie möchte dir etwas sagen.“
28. 9. 2016
Gabika und ihre Cousine Andrea sind schwanger. Sie dankten Valentín für die Gebete und Opfer, die er für sie dargebracht hatte. Andrea hat geschrieben: „Es ist ein Wunder.“ Am Abend brachte Jesus die heilige Therese von Lisieux als kleines Mädchen mit. Genau in dem Alter und der Kleidung, wie sie auf dem Bild in unserer Wohnung zu sehen ist. Sie sprach mit ihrer kindlichen Stimme zu meinem Mann: „Ich danke dir, dass du mir ein Küsschen gegeben hast, als du an meinem Bild, das in eurer Wohnung steht, vorbeigegangen bist. Auch ich bin zu euch gezogen, so wie alle Patrone, die ihr euch ausgesucht hattet.“ Dann bemerkte sie scherzhaft: „Es ist schon ziemlich eng bei euch geworden. Wir alle freuen uns für euch, ihr bereitet uns Freude, denn es gibt nicht viele von eurer Sorte. Jedes Mal, wenn ihr euch mit mir unterhalten wollt, und das gilt genauso für eure Kinder und Enkel, dann kommt zu meinem Bild, ich werde euch helfen. Liebt, liebt in reichem Masse und vertraut Gott. Je mehr ihr lieben werdet, desto näher kommt ihr Gott, denn er ist die Liebe. Liebt alle, auch diejenigen, die euch Leid zufügen. Ich habe nichts Grosses vollbracht, ich habe nur geliebt. Das ist der Schlüssel zum Himmelreich. Valentín, all eure Patrone werden an irgendeinem ihrer Festtage kommen, um sich mit dir zu unterhalten. Es wird immer beim Altarsakrament oder beim Tabernakel geschehen. Sie haben von Herrn Jesus die Erlaubnis dazu bekommen. Ihr bereitet uns allen grosse Freude, denn wir waren gottgeweihte Personen, ihr aber, Krücklein und du, seid lediglich Laien und obgleich sie euch für verrückt halten werden, tut ihr alles für Gott.“ Zum Schluss verabschiedete sich die kleine heilige Therese von uns, indem sie uns mit beiden Händchen ein Küsschen zuwarf.
3. 10. 2016
Andreas Mutter ist so glücklich über die Schwangerschaft ihrer Tochter, dass sie sich vorgenommen hat, sich uns gegenüber auf irgendeine Weise erkenntlich zu zeigen. Wir haben ihr ausgerichtet, sie solle Gott und nicht uns danken. Auch Herr Jesus schickte ihr eine Botschaft, die wir ihr in Form einer E-Mail über Andrea zukommen liessen. Sie lautete folgendermassen: „Meine Boten, meine Diener arbeiten nicht gegen Entgelt. Sie tun nur das, womit ich sie beauftragt habe. Sie erfüllen meinen Willen. Ihr Lohn ist die Gnade, dass sie für mich und für dies mein Werk zur Rettung der Kirche und der Seelen arbeiten dürfen. Mir und ihnen ist an der Rettung jeder Seele gelegen. Wenn ihr euch ihnen gegenüber erkenntlich zeigen wollt, so helft ihnen, mein Werk – die Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie – in eurer näheren Umgebung zu verbreiten. Selbst nur eine durch dies mein Werk gerettete und erlöste Seele ist von unschätzbarem Wert.“