Das Jahr 2016

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7.11. 2016

Valentín bat Herrn Jesus, uns vor Sünden zu bewahren. Jesus sagte: „Nein, ich werde euch nicht davor bewahren. Dagegen müsst ihr alleine ankämpfen. Ihr müsst klein und demütig werden. Das ist eure Aufgabe bis an euer Lebensende. Das will ich euch beibringen und deshalb lasse ich euch hin und wieder auch fallen, damit ihr nicht hochmütig werdet.“

9.11. 2016

Ich dachte darüber nach, auch Matúš Lašut auf die Liste unserer Patrone hinzuzufügen. Mir war aufgefallen, dass mir dort noch ein freier Platz übriggeblieben war, und so habe ich seinen Namen dazugeschrieben. Kaum hatte ich das ausgeführt, wurde mir gleich ein weiterer freier Platz gezeigt, wo ich auch den emeritierten Papst Benedikt XVI. nach seinem Tod hinzufügen sollte. Ich bete ständig für ihn und mag ihn sehr, weil er Gott so sehr liebt. Er würde mir unter den Patronen fehlen. Es kommt immer wieder vor, dass mir Gesichter verschiedener Menschen vor Augen kommen. Kinder, junge Leute, Menschen im reifen Alter und Alte verschiedener Rassen und in verschiedenen gesellschaftlichen Stellungen. Mir zeigen sich Weisse, Schwarze, Asiaten, Priester und Ordensleute und es handelt sich ausschliesslich um Menschen, die ich nie im Leben gesehen habe. Ich sehe sie sogar in Bewegung, bei verschiedenen Tätigkeiten. Zum Beispiel ein Asiatenkind, wie es zur Schule geht, oder einen Mann, wie er auf der Strasse geht, eine Ordensfrau, wie sie gerade etwas tut oder auch ganz alte Menschen, die oft auch auf dem Bett liegen.

10.11. 2016

Jesus richtete mir aus: „Krücklein, das hast du richtig gemacht, dass du Matúš Lašut unter deine Patrone eingereiht hast. Er war der Erste auf eurem Weg zu mir und zu meiner Mama und deshalb verdient er es, dass ihr ihn als euren Patron führt. Er ist unter den Heiligen. Benedikt XVI. ist mein zukünftiger Heiliger. Er wird euch überallhin begleiten und euch auf euren Wegen segnen. Sobald er zu mir kommt, sollst du ihn gleich ins Verzeichnis eurer Patrone eintragen. Krücklein, du hast die Gabe der Prophetie. Du siehst auch das, was noch nicht geschehen ist, ja was erst geschehen wird. Die Gesichter, die du siehst, sind zukünftige Mitglieder der Gemeinschaft.“

11.11. 2016

Im Traum hatte ich eine Vision über das Fegefeuer. Links stand eine ganz verlassene leidende Seele. Sie stand bis über die Knie tief in glühender Lava. Ringsherum gab es überall Dunkelheit, da und dort eine Art dichten Nebel und nichts als Glut. Dahinter sah ich ein furchterregendes, dunkles Haus, ganz aus morschem Holz. Die Seele war absolut nicht in der Lage, sich zu bewegen, es war, als wäre sie in der Lava festgenagelt. Sie stöhnte schrecklich vor Schmerz, denn ihr Schmerz war dermassen entsetzlich, dass es nicht zum Aushalten war. Rechts sah ich eine ganze Schar von Seelen in weissen Gewändern, die majestätischen Schrittes zu einem grossen blendenden Licht schritten, das von Liebe überfüllt war. Als sie an dieser Seele vorbeizogen, begann sie ihre Arme auszustrecken, voller Sehnsucht danach, unter ihnen zu sein, doch sie konnte sich überhaupt nicht rühren. Vor Schmerz darüber, dass sie nicht zusammen mit ihnen war, fiel sie einer grossen Trübseligkeit anheim. Jesus sagte: „Krücklein, du hast das zweifache Leiden im Fegefeuer gesehen, das physische und auch das psychische. Das physische voller Schmerzen, das psychische, wenn die Seele sieht, wie einige in den Himmel gehen und sie ihrerseits dazu ausserstande ist.“

12.11. 2016

Heute wandte sich Valentín an Herrn Jesus mit der Anfrage, ob er unsere Rosenkränze, mit denen wir beteten, und Rosenkränze, die wir verschenken wollten, segnen würde. Jesus äusserte diese Worte: „Ich segne diese Rosenkränze, die Schenker wie auch die Beschenkten. Mit jedem, der sie zum Beten benutzt, werde ich aufs Innigste verbunden sein.“

13.11. 2016

Wir brachten weitere Rosenkränze herbei, denn wir haben zu Hause eine grössere Menge davon. Herr Jesus sagte uns: „Von den Rosenkränzen, die ihr mir zur Segnung vorlegt, wird eine besondere Macht ausgehen. Sie werden sehr gefragt sein.“

15.11. 2016

Heute segnete Herr Jesus auch die Medaillons, welche wir am Hals tragen. Valentín fragte Herrn Jesus: „Jesus, ist es wahr, dass alle Kinder, die nicht getauft sind, dich nicht sehen? Sehen sie Gott nicht? Wie wird es um unsere Adoptivkinder stehen, die abgetrieben worden sind und zu denen sich die biologischen Eltern nicht bekennen?“ Jesus sagte: „Warum tauft ihr sie nicht? Gebt jedem Jungen den Namen Adam und jedem Mädchen den Namen Eva.“

16.11. 2016

Heute habe ich alle abgetriebenen Kinder getauft. Ich habe es gleich nach der heililgen Kommunion getan. Jesus sprach: „Krücklein, deine Taufe wurde angenommen. Grosse Freude ist im Himmel aufgekommen. Die Kinderlein freuen sich und jubeln darüber, dass sie bereits zu normalen Seelen menschlicher Wesen, die einen Namen tragen, geworden sind.“

17.11. 2016

Da die Grossmutter eines unserer Mitglieder, auch sie ein Mitglied der Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie, gestorben war, fiel mir ein, Herrn Jesus zu fragen, wie es sich mit einer Seele nach dem Tod bis zu ihrer Bestattung verhalte und ob wir etwas für sie tun könnten. Herr Jesus erklärte es uns: „Die Seele eines Verstorbenen befindet sich noch auf ihrer Pilgerreise. Deshalb ist es wichtig, für sie zu beten, denn ihr können noch Gnaden zuteil werden. Nach dem Begräbnis ist bereits alles abgeschlossen. Die Seele ist bereits weg. Sie hat keine Möglichkeit mehr, sich in der Welt aufzuhalten, bis auf wenige Ausnahmen, denen es gestattet ist.“