18.11. 2016
Ich wollte wissen, wo die von mir getauften Kinderlein seien. Jesus sagte: „Durch die Taufe haben die Kinderlein die Möglichkeit erhalten, sich ohne Einschränkungen im Himmel zu bewegen.“
19.11. 2016
Ganz zufällig habe ich erfahren, dass in Turzovka schreckliche Dinge geschähen. Jemand habe sogar das neue Gotteshaus anzünden wollen. Als Valentin danach fragte, sprach Herr Jesus: „Satan ist dort und wirkt durch manche Leute, die sich nicht im Stand der Gnade befinden; durch Leute, in welche die Hoffart gefahren ist. Er führt seine Diener dorthin, da er eine grosse Wut auf diesen Ort hat, denn in Turzovka hat mein grosses Werk zur Verteidigung der Kirche und zur Rettung der Seelen begonnen. Was in einigen Gotteshäusern geschieht, das entspricht dem Zustand der Kirche auf der ganzen Welt. Die Ehre wird sonst was oder sonst wem, nur nicht Gott erwiesen. Gott ist an letzter Stelle. Das Ganze ist ein Pharisäertum. Wie sollen mich die Leute in jedem Menschen sehen, dem sie begegnen, wenn sie mich nicht einmal im Tabernakel sehen? Wer mich nicht in der Eucharistie sieht, sieht mich auch im Leben nicht. Gewöhnt euch daran. Auch euch werden sie auf diese Weise ins Lächerliche ziehen, beleidigen und respektlos behandeln. Gewöhnt euch schon jetzt daran.“
20.11. 2016
Heute fragte Valentín Herrn Jesus, wie es um die durch künstliche Befruchtung entstandenen Kinder stehe. Diese Sünde begehen viele Frauen und leider auch Christinnen. Jesus sagte: „Die durch künstliche Befruchtung entstandenen Kinder sind nicht Gottes Werk, sondern dasjenige von Menschen. Der Mensch hat in den Plan Gottes eingegriffen, deshalb haben diese Kinder nicht den Segen Gottes. Durch die Taufe sind sie von der Erbsünde befreit worden, aber nicht von der Last der Sünden ihrer Eltern, die durch diese Tat eine schwere Sünde begangen haben. All diese Kinder sind dem Wirken des Bösen ausgesetzt und ein Spielball in den Händen Satans, der mit ihnen macht, was er will. Deshalb werden sie von verschiedenen Krankheiten und Unglücken heimgesucht. Ihre Eltern können sie einzig auf die Weise beschützen, dass sie sie mir weihen. Das ist aber sehr schwierig, denn solche Eltern befinden sich nicht im Stand der Gnade.“
24. 11. 2016
Die Grossmutter eines Mitglieds der Gemeinschaft lag im Sterben. Ihm war bekannt, welche Fehler sie hatte und er wusste über ihr bisheriges Leben gut Bescheid. Er bangte um ihre Seele und rief deswegen einen Priester, damit dieser ihr die Beichte abnehme und sie überzeuge, sich in die Gemeinschaft einzutragen. Als ihm der Priester sagte, die Grossmutter habe nicht einmal gewusst, wer sie sei, und sich auch nicht mehr an ihre Sünden erinnern können, erschrak er und bat infolgedessen Valentín, Herrn Jesus zu fragen, wie es um sie stehe, da sie zwei Tage nach dieser Begebenheit gestorben war.
Jesus sagte: „Diese Frau hat schlecht gebeichtet, aber weil sie Mitglied meiner Gemeinschaft ist, ist sie erlöst. Ich halte mein Versprechen.“ Valentín nahm auch an ihrem Begräbnis teil. Wie er so auf ihren Körper blickte, trat aus diesem die Seele heraus, es sah so aus, als hätte sie sich gesetzt und zu ihm gesagt: „Haben Sie vielen, vielen Dank für Ihre Gebete und für die Möglichkeit, dass ich in die Gemeinschaft eintreten konnte, denn ich weiss nicht, weiss nicht wie es mit mir ausgegangen wäre. Ich wurde auf eine sehr schöne Weise empfangen. Ich bitte Sie, bewegen Sie auch meinen Sohn, in die Gemeinschaft einzutreten, denn ich habe grosse Angst um ihn.“
27. 11. 2016
Heute hatten wir in der Kirche ein schönes Erlebnis. Eine Frau kam zu uns, stellte sich vor und sprach uns ihren grossen Dank für die Gebete für ihren Ehemann aus, der an Krebs erkrankt war. Sie sagte, er sei wieder wohlauf, und sie war sehr glücklich. Es geht um denjenigen Mann, über den uns Jesus gesagt hatte, er werde an ihm seine Macht zeigen. Valentín hatte für ihn die grosse Rosenkranznovene zu den Heiligen Wunden gebetet. Auch wir waren erfreut und dankten dem Herrn.
30. 11. 2016
Im Traum besuchten mich die Rosa Schwestern. Ihre Ordensgewänder liessen verschiedene Schattierungen von Rosa erkennen. Sie standen da und schauten mich an. Ich fragte sie: „Seid ihr die Rosa Schwestern?“ Sie gaben mir zur Antwort: „Ja, wir sind die Rosa Schwestern.“ Jesus erklärte meinen Traum folgendermassen: „Die Rosa Schwestern gehören demjenigen Orden an, welcher der Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie am nächsten steht. Deshalb solltet ihr sie in euren Gebeten nicht vergessen und sie mindestens einmal im Jahr materiell unterstützen.“
1.12. 2016
Ich dachte nach. Indem ich alle abgetriebenen Kinderlein taufe, taufe ich auch diejenigen Kinder, zu denen sich die biologischen Eltern bekennen, aber in Unkenntnis darüber sind, dass sie ihre Kinder taufen können. Auf diese Weise werden wir zu Taufpaten dieser Kinder. Jesus sagte zu Valentín: „Krücklein hat es richtig erfasst. Ihr werdet zu Taufpaten derjenigen Kinder, zu denen sich die biologischen Eltern bekennen.“
2.12. 2016
Jesus sagte: „Es ist schwierig, in der heutigen Zeit zu evangelisieren, weil es den Menschen viel besser geht als früher. Sie leben im Wohlstand. Sie brauchen Gott nicht mehr. Sie genügen sich selbst. Auch als ich Wunder vollbrachte, glaubte mir nicht jeder. Erst wenn die Zeit dafür reif ist und auch du herangereift bist, werde ich dereinst auch durch deine Hände Wunder wirken.“ Herr Jesus erklärte uns auch einen Traum, den ich heute gehabt hatte. Ich schritt darin mit einigen Menschen durch eine Landschaft. Während wir sie durchwanderten, begann irgendein Mann herzzerreissend um Hilfe zu schreien. Ich sah mich um und bemerkte sogleich, wie sich unter ihm die Erde auftat und ihn in sich hineinzusaugen begann. Ich rief den Menschen zu, ihm zu helfen, aber das ging nicht, denn kaum hatte ihn die Erde verschluckt, begann sie sich im selben Augenblick über ihm zu schliessen.
Herr Jesus sagte: „Krücklein hatte eine Vision über die Sünde. Über einen Menschen, der ständig in Sünde lebt. Heute werden bestimmte Sünden verharmlost. Wenn wir einen Vergleich anstellen, was vor 300 Jahren eine Sünde war und was heute, merken wir, dass heute viele Dinge nicht mehr als Sünde aufgefasst werden. Das Gewissen eines ständig in Sünde lebenden Menschen stumpft ab und mit der Zeit bezeichnet er solches nicht mehr als Sünde. Er beichtet es nicht, es plagt ihn nicht und er bereut es auch nicht. So führt ihn diese Sünde ins Verderben. Zum Beispiel fassen einige Leute die künstliche Befruchtung nicht mehr als Sünde auf, so dass sie es auch nicht beichten. Oder einige halten es nicht für nötig, in die Kirche zu gehen, einige denken, dass sie gut lebten, so dass sie Gott und die Kirche nicht mehr bräuchten, und so rennen sie ins Verderben. Satans Taktik besteht darin, gewisse schwerwiegende Sünden zu bagatellisieren und sogar zu legalisieren. Die Sünde hört mit der Zeit auf, eine Sünde zu sein, und die Menschen stürzen ins Verderben!“