30.1. 2016
Wir waren auch in der Stadt und zeigten ihr einige Gotteshäuser in Košice. Die Stadt gefiel ihr sehr, sie war von ihr angetan. Während des Tages sprachen wir über alles Mögliche und am Abend beteten wir nach der Messe beim Tabernakel. Herr Jesus segnete uns alle drei und gab Valentín auch noch Antworten auf ihre Fragen. Das ganze Wochenende haben wir uns voll und ganz ihr gewidmet und alles so gemacht, wie es uns Herr Jesus aufgetragen hatte.
31.1. 2016
Heute ist E. nach Hause gefahren. Am Morgen war sie noch mit uns in der heiligen Messe gewesen und am Nachmittag hatten wir uns bereit gemacht, um sie mit dem Taxi zum Bahnhof zu begleiten. Alles war wunderschön. Die ganze Zeit befanden wir uns in vortrefflicher Stimmung und strahlten vor Glück, bis sie uns noch vor dem Verlassen der Wohnung sagte, sie wolle uns etwas zeigen. Da erlitten wir einen Riesenschock. In ihrem Handy hatte sie gemäss ihren Worten ein Bild von Jesus Christus gespeichert, aber es war nicht Jesus. Mir wurde sofort klar, dass sich dort das Gesicht Satans befand. Sie habe im Internet ein Bild gefunden, das Jesus darstelle, und es habe ihr sehr gefallen. In Wahrheit war es das Gesicht des unreinen Geistes. Ich legte ihr gleich nahe, es aus dem Handy zu löschen und an dessen Stelle das Gesicht unseres Herrn vom Bild der Göttlichen Barmherzigkeit einzufügen. Als sie mir sagte, es hänge auch bei ihr zu Hause an der Wand, erlebten Valentín und ich einen weiteren Schock. Sie versprach, zum einen das Bild zu beseitigen und es gegen das Gesicht vom Bild der Göttlichen Barmherzigkeit auszuwechseln und zum anderen es auch in ihrem Handy zu löschen. Als wir am Bahnhof eintrafen, unterhielten wir uns, während wir langsam durch die Eingangshalle zum Bahnsteig gingen. Wir kamen bis zur Treppe und als wir diese hinaufstiegen, sprach plötzlich jemand über eine innere Stimme zu mir: „Schau, vor dir geht ein Mann und schau, wie seine Beine torkeln.“ Ich schaute hin und tatsächlich ging vor mir ein stattlicher Mann. Er war schon ziemlich weit oben, als mich die innere Stimme anwies: „Weiche schnell aus, denn jetzt wird er herunterfallen und dich töten.“ Ich wich schnell aus und im selben Augenblick stürzte der Mann und fiel anschliessend auf die letzte Treppenstufe, wo er blutüberströmt und regungslos liegen blieb. Er sah aus, als wäre er tot. Sofort eilten wir zu ihm und riefen den Rettungsdienst. Der Mann reagierte überhaupt nicht auf unsere Fragen, nach einer Weile kam er aber wieder zu Bewusstsein. Darüber waren wir erleichtert.
1. 2. 2016
Herr Jesus sprach zu meinem Mann: „Satan wollte dir das Wertvollste, was du hast, wegnehmen, weil sie sein Gesicht entlarvt hatte.“ Es war Krückleins Schutzengel, der sie angesprochen und aufgefordert hat wegzutreten. Fürchtet euch nicht, ihr steht unter besonderem Schutz.“
3. 2. 2016
Am Abend übermittelte uns Marcel telefonisch die Nachricht, bei Herrn A. sei ein Unglück passiert und sie bäten uns um Gebete. Ein Bus sei über den Fuss seines sechzehnjährigen Sohnes gefahren und nun drohe ihm die Amputation der Zehen. Herr Jesus sagte zu meinem Mann: „Bete für ihn die Novene. Er wird wieder in Ordnung sein.“
9. 2. 2016
Marcel teilte uns am Abend telefonisch mit, es sei ein Wunder geschehen. Der Fuss des Jungen von A. sei gerettet. Es drohe keine Amputation mehr.
12. 2. 2016
In der Nacht wurde ich wach und verspürte den Drang, zum Fenster zu gehen und hinauszuschauen. Das tat ich dann auch und geriet dabei in eine stumme Verblüffung. Vor dem Eingang zur Kirche leuchtete die Lampe, welche nur auf die Fotozellen reagiert. Ich betete lange und stellte daraufhin fest, dass die Lampe immer noch leuchtete. Sie leuchtete bis in den Morgen hinein. Ich dachte mir, das müsse etwas bedeuten, und so war es denn auch.
Jesus sagte: „Die Engel haben das Licht angemacht. Das Licht wird in dieses Gotteshaus einkehren und grosse Gnaden werden den Gläubigen während dieser Fastenzeit zuteilwerden. Immer, wenn dieses Licht leuchten wird, bedeutet es, dass an diesem Tag Gnaden ausgeschüttet werden. Macht euch für den Weissen Sonntag, den Jahrestag der Erscheinung, in gebührender Weise bereit. Ich bereite für euch etwas vor.“
15. 2. 2016
Herr Jesus trug mir auf, den folgenden Text zur Generalbeichte ins Buch zu schreiben, und merkte an: „Wenn jeder diese Beichte ablegen würde, dann wäre der Himmel voll.“ [In diesem Teil steht der Text zur Generalbeichte, der separat abgedruckt ist.]