Das Jahr 2016

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8.6. 2016

Heute war Herr Jesus sehr glücklich. Mein Mann sagte mir, so einen frohen Jesus habe er noch nicht gesehen. Er erscheine ihm immer als ruhiger und friedlicher, aber so glücklich habe er ihn erst jetzt gesehen. Herr Jesus sagte: „Heute ist ein grosser Tag! Heute ist eine grosse Feier im Himmel!“ Er sagte nicht, was für eine.

10-12. 6. 2016

Wir waren in Klášterec nad Orlicí, genauso am Grab von Anna Bohuslava Tomanová, und zwar mehrere Male. Wir waren sehr glücklich, weil wir auch weitere Mitglieder für die Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie gewonnen haben. Jesus sprach: „Auf dem Gebiet der Tschechischen Republik ist Klášterec nad Orlicí ein lichter Punkt voller Gnaden.“

13. 6. 2016

Herr Jesus sagte: „Dass es keine Hölle gebe, ist die grösste Häresie, die zurzeit verbreitet wird. Einmal werde ich dich, Valentín, dorthin mitnehmen. Ich werde dir das Fegefeuer und auch den Himmel zeigen, aber noch bist du nicht darauf vorbereitet.“ Da wir inzwischen sowohl morgens als auch abends zur die Kirche gehen, und das beinahe jeden Tag, forderte Jesus meinen Manna auf, jede Morgenmesse für alle Mitglieder der Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie aufzuopfern.

15.6. 2016

Valentín beklagte sich bei Jesus darüber, dass sich wenige Leute per Einschreibungsbrief bei uns melden. Jesus sprach: „Ihr Menschen seid sehr ungeduldig. Ihr seht das Licht und wollt gleich bei ihm sein. Aber der Weg zum Licht ist lange und beschwerlich. Man muss Ausdauer, Willenskraft und Zielstrebigkeit aufbringen. Viele Menschen, die sich auf diesem Weg befinden, fallen ab, weil sie ihre Annehmlichkeiten und ihren Wohlstand nicht aufgeben wollen und nicht bereit sind, etwas dafür zu tun, um zum Licht zu gelangen. Darum seid geduldig und beharrlich. Jeder, der will und ausharrt, wird dorthin gelangen.“
Heute ist Mittwoch und wie jeden Mittwoch wurde auch heute das Allerheiligste ausgesetzt. Vorher liegt immer ein Blatt Papier auf dem Tisch, wo sich die Gläubigen zur Anbetung eintragen können, damit unser Herr Jesus nicht alleine ist. Als ich darauf schaute, stellte ich fest, dass es dort eine grosse Zeitspanne gab, während der unserem Herrn die Verlassenheit drohte. Ich versprach Jesus, ich würde bei ihm bleiben. Um 15 Uhr berührte er mein Herz.
Am Abend trug er meinem Mann auf, verschiedenen hochrangigen Geistlichen Briefe zu schreiben und ihnen auch alle Materialien über die Gemeinschaft zu schicken, und zwar schon morgen. Valentín erschrak ein wenig, da er psychisch noch nicht darauf vorbereitet war. Da erschien ihm zur Linken von Herrn Jesus die heilige Katharina von Siena und sagte: „Valentín, fürchte dich nicht davor, die Briefe an die hochrangigen Geistlichen zu schreiben und abzuschicken. Auch ich musste mich überwinden. Es war für mich nicht leicht, zumal ich nur eine einfache Frau war. Fürchte dich nicht, du wirst es schaffen.“

16.6. 2016

Heute hat Valentín alles so verschickt, wie es ihm Herr Jesus aufgetragen hatte.

19. 6. 2016

Jesus sagte zu meinem Mann: „Ihr habt alles getan, was zu tun war. Wartet ab, wie sich die Lage im weiteren Verlauf entwickeln wird.“

23. 6. 2016

Jesus unterhält sich mit Valentín jeden Tag, und zwar immer beim Tabernakel oder bei der Anbetung. Ich schreibe allerdings nur das Wesentliche auf, so wie es mir unser Herr aufgetragen hat. Jesus sagte: „Seid nicht bedrückt, wenn ihr seht, was in der Kirche vor sich geht. Deshalb bin ich mit diesem meinem Werk gekommen und habe euch beide, euch Laien, ausgewählt, denn wenn ich einen Priester oder Bischof auswählte, würde man ihn zum Schweigen bringen. Heute seid ihr erst eine kleine Handvoll Mitglieder meiner Gemeinschaft, und darum ist eure Stimme schwach, aber mit dem Anwachsen eurer Anzahl wird zugleich eure Stimme an Kraft gewinnen. Ihr Kleinen seid der Fels, auf dem meine Kirche steht. Ihr seid deren Fundament und je fester das Fundament wird, desto stärker wird meine Kirche. Das ist es, was ich von euch erwarte.“ Und er fügte noch hinzu: „Jeder, der sich auf die Heiligkeit zubewegen will, muss sich auf die Vollkommenheit zubewegen. Es gibt keine Ausnahme.“

26.6. 2016  

Jesus sagte: „Die Quellchen lebendigen Wassers ergiessen sich langsam, denn sie haben noch nicht an Kraft gewonnen, aber sie werden mächtiger. Keine Angst, habt nur Geduld und vertraut mir.“

27.6. 2016

Valentín fragte Jesus danach, wie es sich mit den Gaben verhalte. Jesus erklärte es ihm: „Je nach Verdienst. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen den Gaben des Heiligen Geistes und den Gnaden. Ich teile Gnaden aus, ich nehme Gnaden weg. Gaben schenke ich auf Dauer. Diese werden nicht zurückgenommen, deshalb teile ich sie mit besonderem Bedacht aus.“

28.6.2016

Herr Jesus brachte den heiligen Paulus mit, der sich mit den folgenden Worten an Valentín richtete: „Morgen werde ich mit dir beim Altarsakrament über die Evangelisierung, über die Taktik und Strategie sprechen, die ich angewendet habe.“