26. 8. 2017
Jesus sprach zu uns: „Valentin, Krücklein, bereitet euch auf die Reise nach Fatima vor. Es wird schwierig sein, aber ihr werdet es schaffen. Ich werde euch begleiten, und meine Mutter auch. Ihr werdet glücklich sein, dass ihr dort gewesen seid.”
28.8.2017
Der Herr Jesus und heiliger Augustinus erschienen. Augustinus war dünn, dunkelhäutig und hatte lockiges Haar. Er sprach zu meinem Mann: „Ich habe viele Jahre lang nach der Wahrheit gesucht. Du brauchst sie nicht zu suchen, denn du kannst sie sofort herausfinden.“
30. 8. 2017
Valentin und ich sprachen darüber, welche Reliquien wir von unserer Pilgerreise nach Fatima, Lourdes, Garabandal und La Salette mitbringen könnten. Jesus warnte uns: „Lasst eure Pilgerfahrt nicht zu einer Suche nach Reliquien werden. Das ist eine gute Sache, aber vergesst nicht, dass ihr vor allem zu mir kommt“.
31. 8. 2017
Ich hatte eine seltsame Vision in meinem Traum. Valentin kam von der Arbeit nach Hause. Als er die Wohnung betrat, sagte er mir, dass ein kleines Mädchen auf der Treppe neben unserer Tür sitzt. Ich öffnete die Tür und sah nach. Es war ein Kind, etwa sieben Jahre alt, das geistig behindert war. Als sie mich bemerkte, lächelte sie und winkte mir fröhlich mit ihren beiden kleinen Händen zu. Ich empfand große Liebe für dieses Kind. Ich sah sie liebevoll an und bemerkte traurig: „Das ist ein missbrauchtes, unerwünschtes kleines Mädchen, das gestorben ist.” Mein Mann sagte zu mir: „Aber da sitzt ein kleiner Junge auf der Treppe, der noch lebt, was macht er dort?” Ich sagte ihm, dass der kleine Junge auch missbraucht und unerwünscht war. Als wir uns die Kinder ansahen, kam eine Frau, die ich kannte, mit einer anderen Person angerannt, die ganz nebulös war, und sie wollten sich zu dem kleinen Mädchen setzen. Ich war überrascht, dass das Kind sie nicht an sich heranlassen wollte und sich verzweifelt wehrte. Die Frau wurde wütend und sagte, wenn sie schon nicht vor unserer Tür sitzen könne, dann würde sie wenigstens mit der nebligen Person in unsere Toilette kommen. Aber da saß das neblige Kind und wollte sie auch nicht hineinlassen.
Jesus erklärte: „Krücklein, das kleine Mädchen, das du in deinem Traum auf deiner Treppe gesehen hast, war ein totes, missbrauchtes Kind. Der kleine Junge, der ebenfalls auf der Treppe saß, steht für alle missbrauchten und unerwünschten Kinder. Das neblige Kind steht für Tausende solcher Kinder. Die Frau, die sich neben das kleine Mädchen setzen wollte, steht für diejenigen, die äußerlich und übermäßig fromm sind, für die Pharisäer. Sie kommen zu mir, um Gnaden für sich selbst zu erbitten, aber sie selbst können anderen keine Liebe entgegenbringen. Sie haben keine Liebe in sich selbst. Sie sind unfreundlich, vor allem zu den Menschen, die an den Rand gedrängt werden, zu den Obdachlosen, den Armen und den Behinderten. Sie sind getünchte Gräber. Von außen schön, von innen wurmstichig. Die vernebelte Person, die bei dieser Frau war, steht stellvertretend für Tausende wie sie. Hütet euch vor solchen Menschen. Trauen Sie ihnen nicht.“
1. 9. 2017
Heute Abend wurde ich von einer Seele aus dem Fegefeuer besucht, die um Gebete bat. Sie war eine junge indische Frau.
4.9. 2017
Seit dem Morgen hörte ich eine Stimme in meinem Herzen, die sagte: „Geh zur Beichte.“ Es überraschte mich, denn Valentin und ich wollten am Samstag zusammen hingehen. Aber der Ruf wurde immer stärker. Dann hörte ich: „Bereite dich gut vor und schreibe alle deine Sünden auf Papier.“ Das tat ich dann auch. Als ich in der Kirche ankam, waren nicht viele Leute da, und so fand ich mich sofort im Beichtstuhl wieder, aber gerade als ich begann, meine Sünden zu beichten, wurde der Teufel wütend. Er kratzte die ganze Zeit über am Beichtstuhl und hörte nicht auf, bis ich die Absolution erhielt. Jesus sagte: „Krücklein, ich wollte dir zeigen, wie wütend der Teufel ist, wenn Menschen gute Beichten ablegen, und wie zornig er ist.“
5.9. 2017
Während ich für die Seelen im Fegefeuer betete, wurde mir die verstorbene Krankenschwester gezeigt, die mir bei der Geburt meines Sohnes das Leben rettete. Jesus sagte zu mir: „Du stehst in ihrer Schuld, Krücklein. Sie hat dir geholfen, jetzt hilf ihr. Sie braucht es dringend.“
6.9.2017
Ich hatte eine Vision in einem Traum. Es war Nacht und ich fand mich vor einem großen Tempel wieder, zu dem eine große, breite Treppe hinaufführte. Plötzlich erschienen Feuerzungen auf der Treppe. Jesus erklärte mir: „Das war Fatima, dort wirst du mehr Gaben und Gnaden erhalten.“
7. 9. 2017
Nachts, im Traum, erschienen mir plötzlich der heilige Franziskus und die heilige Hyazinthe. Sie standen da und schauten mich an. Als ich aufwachte und wieder einschlief, die Kinder standen wieder vor mir, aber schon an irgendeinem seltsamen Gebäude. Oft wachte ich auf und schlief wieder ein, und das Bild erschien bis zum Morgen. Sie waren die ganze Nacht bei mir. Jesus sagte: „Die Kinder von Fatima freuen sich schon auf dich. Sie freuen sich darauf, mit dir zu sprechen.“
8. 9. 2017
Der Herr Jesus sprach: „Über Fatima in Fatima.“ Heute rief mich meine Tochter Majka an. Sie erzählte mir, dass Viktorka, unsere Enkelin, ihr sagte, dass sie, als sie nachts aufwachte, sah Jesus, der sich bewegte und ihr vom Bild der Göttlichen Barmherzigkeit zuwinkte. Jesus sagte: „Dieses kleine Mädchen liebt mich sehr. Auch meine Mutter. Sie liebt uns aufrichtig wie nur wenige Menschen. Ich habe große Pläne für sie, deshalb bin ich gekommen und habe sie gesegnet.“