10. 10. 2017
Ich wollte wissen, welche Geschenke und Gnaden wir in Fatima erhalten haben. Der Herr Jesus sagte zu mir: „Krücklein, du wolltest wissen, wie es mit den Gaben und Gnaden ist, die euch in Fatima erhalten haben. Ich werde es dir sagen. Valentin hat Gaben und Gnaden erhalten, die du nicht erhalten hast, und du hast Gaben und Gnaden erhalten, die er nicht erhalten hat. So ergänzt ihr euch gegenseitig und bildet das Ganze, was ich von euch brauche. Was die Gaben und Gnaden sind, werdet ihr nach und nach erfahren.“
16. 10. 2017
Immer wenn ich nachts bete, wende ich mich auf meinem Bett dem Bild zu, auf dem das Antlitz Jesu Christi zu sehen ist. Ich war gerade dabei, in Gedanken den Rosenkranz zu beten, als ich mich plötzlich in einem seltsamen Zustand befand. Es war weder Schlaf noch Wachsein. Ich kann es nicht genau benennen. An der Stelle, wo das Bild hing, hing bereits ein anderes, viel größeres, auf dem Jesus majestätisch auf einem Thron saß. Das Bild befand sich in einem schönen, breiten, goldenen Rahmen, von dem ein großer Glanz ausging. Der Herr Jesus trug eine goldene Maske auf dem Gesicht, und von dem ganzen Bild, insbesondere von seinem Gesicht, ging ein Licht aus, das stärker war als die Sonne. Dieser Glanz breitete sich auf mich aus, und als er in meiner Nähe war, umhüllte er mich an Brust und Schultern, und ich erlebte in diesem Augenblick ein wunderschönes Gefühl der Glückseligkeit, das ich nicht beschreiben kann. Es war ein Gefühl, das ich noch nie erlebt hatte, und ich wusste, dass Gott zu mir gekommen war. Dies wiederholte sich noch einmal, und das Bild und das Leuchten verschwanden. Das Gefühl war so überwältigend, dass ich aus tiefstem Herzen weinte: „Geh nicht weg, Jesus, bitte komm zurück, ich will dich noch einmal sehen.“ In diesem Moment blendete mich das Licht im Raum auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Das Gesicht des Herrn Jesus, obwohl er eine Maske trug, leuchtete so stark, dass es unmöglich zu beschreiben ist. In diesem Moment, als der Glanz mich wieder einhüllte, empfing ich die Erkenntnis, dass ich von der Liebe umarmt wurde.
Am Morgen im Tabernakel sagte Jesus: „Krücklein, Meine Liebe hat dich umarmt, weil du Meine geliebte Tochter bist. Für Valentin erscheine ich in menschlicher Gestalt, für dich erscheine ich in der Herrlichkeit Gottes. Ich habe eine Maske auf Meinem Gesicht getragen, weil niemand auf Erden kann Mein verherrlichtes Antlitz sehen, nur im Himmel. Gib diese Liebe weiter.“
19. 10. 2017
Jesus sprach: „Geduld, Geduld, Geduld. Das ist es, was ich dich lehren will, Valentin. Äußerlich bist du geduldig, aber innerlich bist du es nicht. Ich möchte, dass auch dein Inneres geduldig ist. Damit du mir vollkommen vertraust, damit dein Inneres und dein Äußeres vereint sind.“
29.10. 2017
Am Nachmittag waren wir bei den Gräbern. Wir beteten auch an dem Kreuz, an dem die Menschen Kerzen für die ungeborenen Kinder anzünden. Plötzlich hörte Valentin unzählige Kinder. Sie riefen: „Danke, Eltern, wir warten im Himmel auf euch.“ Valentin fragte: „Wie viele sind es denn? Ich höre eine so große Anzahl von Kindern. Gibt es Millionen von euch?“ Die Kinder riefen: „Nein, es gibt zwei Milliarden von uns.“
30.10. 2017
Valentine ist sehr traurig, dass einige Menschen der Gemeinschaft der Freunde der Eucharistie, obwohl sie ein Stück des Herzens Jesu besitzen, sich egoistisch verhalten. Der Herr Jesus erklärte: „Deshalb verhalten sie sich so, weil sie nicht meinetwegen in die Gemeinschaft eingetreten sind und weil sie mir nachfolgen wollen, sondern wegen sich selbst. Sie haben ein Herz aus Stein. Aber das lebendige Wasser, das in ihnen sprudelte, ergoss sich über den Stein und ließ ihn allmählich erodieren und schmelzen. Aber es wird lange dauern.“
3.11. 2017
Heute erschien der Herr Jesus dem Valentin mit einer Dornenkrone und erst nach einer Weile als Eucharistie. Valentin fragte: „Warum sehe ich dich, Jesus, mit einer Dornenkrone?“ Jesus antwortete: „Ich leide wegen dem, was in der Welt geschieht.“
4.11. 2017
Ich wollte wissen, wie kleine Kinder im Himmel leben. Jesus erklärte es mir: „Kleine Kinder verhalten sich wie kleine Kinder, mit dem Unterschied, dass sie sich alle lieb haben, sie tun sich nichts Böses an, sie streiten nicht, sie spielen und toben wie kleine Kinder.“
5.11. 2017
Heute rief mich meine Tochter Majka an und erzählte mir von ihrem Traum und dem, was sie darin sah: „Am Himmel flogen viele Teufel in einer Reihe, mit Speeren wie Stacheln an ihren Schwänzen. Dann sah sie die Zahl 24. Sie flogen alle in eine Richtung, von Norden nach Süden. Plötzlich begann der Mond mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden zu fallen und blieb direkt über sie stehen. Dann flog er ebenfalls mit großer Geschwindigkeit von Norden nach Süden und kehrte schließlich an seinen ursprünglichen Platz am Himmel zurück, wo er sich für eine Weile in die Eucharistie verwandelte. Die Teufel flogen wieder und näherten sich ganz der Tochter, schauten ihr spöttisch ins Gesicht und flogen weiter in der Richtung von Norden nach Süden.“
6.11. 2017
Der Herr Jesus erklärte ihren Traum folgendermaßen: „Die Teufel rücken von Norden nach Süden vor, denn im Norden haben sie die katholische Kirche und die Eucharistie bereits zerstört. Die Zahl 24 bedeutet, dass die Teufel ohne Unterbrechung 24 Stunden am Tag arbeiten. Sie wissen von deiner Tochter Majka, dass sie deine Nachfolgerin ist, dass sie, Valentin, deine Nachfolgerin ist, die Erkenntnis empfangen wird. Sie finden es amüsant, eine so schwache Frau gegen sie kämpft. Der Mond ist ein Eingreifen Gottes. Gott wollte seine Macht zeigen und zeigen, wie er sie durch die Eucharistie zerstören würde. Er hat sich dafür die äußerlich Schwachen ausgesucht, aber keine Sorge. Gott steht hinter dir.“