Das Jahr 2019 (erster Teil)

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24.1. 2019

In meinem Traum saß ich in einem Zug. Es war voller Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Hautfarbe und aller Gesellschaftsschichten. Ich saß mit Valentin darin. Alle unterhielten sich und erzählten einander, was ihre Lebenspläne waren. Ein Gefangener sagte, er wolle keine schlechten Dinge mehr tun, ein anderer junger Mann träumte davon, in einer berühmten Band zu spielen, verliebte junge Menschen erzählten ihren Freunden, dass sie heiraten würden, andere träumten von fernen Ländern. Jeder beschäftigte sich mit etwas, das mit der Zukunft zu tun hatte. Plötzlich hielt der Zug an und alle rannten überrascht zum Fenster, um zu sehen, was tatsächlich passierte. Sie trugen einen Mann auf einer Trage hinaus. Sie legten ihn auf den Boden und erklärten ihn für tot. Ich schaute auch zum Fenster und erkannte den Mann sofort. Er lebt noch …
Jesus erklärte: „Krücklein, du hast den Zug des Lebens gesehen. Was du gesehen hast, ist das Leben der Menschen, das eines Tages enden wird. Das Leben des Mannes, den Du kennengelernt hast, wird schneller vorbei sein, als er denkt.“ Auch meine Tochter Majka hatte einen seltsamen Traum. Sie sagte, dass sie an einem großen, dichten Wald stand und dort ein dickes Buch fand, das stärker war als die Heiligen Schriften. Sie begann darin zu blättern und war entsetzt. Auf jeder Seite zwischen den Laken befanden sich blutige Körperteile abgetriebener Kinder. Dann hörte sie eine Stimme, die sagte: „Auch Karl IV. habe dieses Buch durchgeblättert.“
Dann sah sie in der Ferne einen Felsen, auf dem ein großer, schlanker, aber schon alter Mann stand. Er trug eine graue Sackleinentunika, hatte langes Haar, einen Bart, der fast bis zur Hüfte reichte, und hielt in der linken Hand eine große Keule. Er meinte es ernst und sie hörte eine Stimme: „Heiliger Philomenus Schutzpatron der Abgetriebenen, der Ungeborenen.“
Jesus erklärte: „Majka blätterte in Satans Todesbuch um, in dem alle Schrecken aufgezeichnet sind, die an ungeborenen Kindern begangen wurden. Sogar Karl IV. sah es, denn diese Gräueltaten ereigneten sich auch im Mittelalter. Heiliger Philomen ist ein Märtyrer, der behauptet, der Schutzpatron dieser Kinder zu sein, denn auch sie starben und sterben den Märtyrertod. Diese Kinder sind kleine Märtyrer.“
Ich hörte die Stimme eines Mannes, der mir seinen Namen sagte … Jesus sagte: „Krücklein, er bittet um deine Gebete.“

28. 1. 2019

Ich betete und dann sah ich einen jungen Mönch in einer schwarzen Tunika hinter einem großen Arbeitstisch sitzen. Er schrieb etwas. Dann stand er auf und ging. Jesus sagte: „Krücklein, du hast Thomas von Aquin gesehen, den Lehrer der Kirche.“

30. 1. 2019

Als ich tagsüber betete, befand ich mich plötzlich im Garten Eden, wo eine wunderschöne nackte Frau ging, und ich hörte eine Stimme, die „EVA“ rief. Sie hatte wunderschönes, langes und dichtes, welliges, dunkel gefärbtes Haar, das bis zur Hälfte ihrer Waden reichte. Der rechte Teil ihrer Brust war von vorne damit bedeckt, den linken Teil bedeckte sie mit ihrer Hand. Ihr Gang war sanft, anmutig, unbeschreiblich schön, geradezu edel. Jede Bewegung ihrer Hände und Füße war atemberaubend. Ihr Haar wehte beim Gehen, sodass ich ihren perfekten Körper sehen konnte. Ihre Augen waren groß, schwarz, glänzend und hatten lange Wimpern, wie ich sie noch nie bei einer Frau gesehen hatte. Ihre Nase war zart, schön geformt, ihre Lippen rosa und voll und ihr Blick war voller Zärtlichkeit. Von ihm ging Liebe aus. Ich kann ihre Schönheit nicht beschreiben.
Jesus sagte zu mir: „Krücklein, ich habe dir die vollkommene Schöpfung Gottes gezeigt, eine Schöpfung, die nicht auf der Erde ist. Du hast Eva gesehen. Du hast sie gesehen, um zu bezeugen, dass es sich für die Menschen lohnt, schon hier auf der Erde ein schönes Leben zu führen. Denn je schöner ihre Seele hier auf Erden ist, desto schöner wird sie im Himmel sein.“
Heute ging der Herr Jesus während der Anbetung durch die Kirche zu Valentin und überreichte ihm seinen Leib und sein Blut aus dem Kelch, den er in der Hand hielt. Valentin erzählte mir, dass er es als eine Art Stück Fleisch wahrnahm.

31. 1. 2019

In der Nacht hörte ich eine Stimme rufen: „Zum Himmel“, sagte Jesus: „Das sollte das Ziel eines jeden Christen sein.“

1. 2. 2019

Ich sehe oft das Licht der Welt. Wunderschönes pulsierendes Licht, das sich in verschiedenen Farben verändert. So war es in dieser Nacht, als ich betete. Als ich in das Leuchten eintauchte, spürte ich, wie mir etwas in den Mund gesteckt und von selbst verschluckt wurde. Als Valentin den Herrn Jesus fragte, was es sei, sagte er: „Ein Engel vom Himmel übergab meinen Körper an Krücklein.“

2.2. 2019

Valentin bat Jesus, ihm etwas über die Sünde der Klatscherei und Verleumdung zu sagen. Jesus sagte: „Klatsch und Beschimpfungen zerstören die Ehre und den Ruf der betreffenden Person und zerstören zwischenmenschliche Beziehungen.“ Der Betroffene weiß davon meist nichts und hat auch keine Ahnung, er schaut einfach zu, was passiert, wenn die Leute anfangen, ihn zu meiden und maßvoll mit ihm umzugehen. Auch Sie haben es persönlich erlebt, wenn man Sie nicht mehr begrüßt und Sie ignoriert. Und das alles nur, weil schlechte Dinge über euch gesagt wurden. Klatsch und Beschimpfungen sind eine schwere Sünde.“

3.2. 2019

Der Herr Jesus hat uns befohlen, in der letzten Bank der Kirche zu sitzen, aber das gelingt uns nicht immer. Unter der Woche sitzen wir so, kein Problem, aber sonntags kommt es vor, dass die Kirchenbank bereits voll ist, wenn wir in den Tempel kommen. Wir machten uns darüber Sorgen, also sagte Jesus zu uns: „Mach dir keine Sorgen. „Wenn es keinen freien Platz mehr gibt, setzen Sie sich woanders hin, Sie können direkt zum Tabernakel kommen, dann sind wir wenigstens näher beieinander.“